Page 10 - stadtland magazin November 2021
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FREIZEIT  | S T AD TLAND MA G A ZIN




          Naherholungsgebiet vor der Haustür:


          der Schützen- und Bürgerwald

                            Naherholungsgebiet seit 32 Jahren







          Seine Anfänge hat der Schützen- und Bürgerwald 1989: In diesem Jahr feierte der All-
          gemeine Schützenverein St. Martinus Sendenhorst sein 125-jähriges Bestehen.

          Unter der Leitung von Oberst Franz Keweloh wur-       IDQG GLH OHW]WH %DXPSÀDQ]DNWLRQ XQWHU GHU
          den alle Schützenkönige und -kaiser des Vereins   Leitung von Franz Keweloh statt, der das Zepter an
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          mittel- bis langfristig ein Naherholungsgebiet ent-       GDV $PW GHV 2EHUVW EHNOHLGHWH  SÀDQ]WH
          stehen zu lassen. Die gespendeten Bäume sowie   GHQ      %DXP       HQWVWDQG YHUHLQVEHUJUHLIHQG
          ein dichter Ring aus Vogelschutzgehölzen bildeten   die „Johannisallee“: Die Johannesbruderschaft be-
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          Pl‰LJ GLH %DXPSÀDQ]DNWLRQ VWDWW  %HUHLWV HLQ -DKU   den Südendamm mit dem Wanderweg X3 verbin-
          später wurde der zweite  Teil des Schützen- und   det. Heute umfasst die Allee über 50 Bäume.
          Bürgerwaldes eröffnet. Hier wurde auch ein Baum-
          lehrpfad errichtet: Auf Holztafeln sind die Erken-  Eine große Feierlichkeit stand 2007 für die Marti-
          nungsmerkmale der heimischen Hölzer erklärt.   QXVVFKW]HQ DQ  'HU       %DXP ZXUGH JHSÀDQ]W
          Seit dem Jahr 2004 hat der Schützenverein sogar   und zwar eine Säuleneiche vom „Baumpapst“ Jo-
          die „Mitwirkung im Bereich der örtlichen Natur-  VHI 1ROGHV  ,Q GHP -DKU ZXUGH GLH 3ÀDQ]DNWLRQ PLW
          I|UGHUXQJ ]  %  GXUFK GLH 3ÀHJH XQG (UZHLWHUXQJ   einem großen Festakt unter der Schirmherrschaft
          des vom Verein angelegten Schützen- und Bürger-  von Gönner und Freund Heinrich Laumann ge-
          waldes“ in seiner Satzung festgelegt.  feiert. Der Wald umfasste mittlerweile eine Fläche
      Fotos: Archiv-Bilder (schwarz/weiß), Heimatarchiv Sendenhorst


















                                  ↑ Die Martinusschützen pflanzten 1989 die ersten Bäume  ↑ In rund 30 Jahren pflanzten die Schützen über 1.400 Bäume




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