Page 3 - stadtland magazin Februar 2021
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S T AD TLAND MA G A ZIN  | GED ANKEN

                                          auf dem Weg zur Gesundheit auch Krankheit er-  aufgeben, die sich überlebt
                                          fahren. Auf dem Weg zum Glück auch Unglück       haben.
                                          und auf dem Weg zur Freude auch Trauer.
                                                                               Ja, ich darf vieles aufgeben –
                                              Nur wenn ich beide Pole              nur mich selbst nicht.
                                            berücksichtige, kann meine
                                            Suche nach Glück gelingen.        Es ist auch sinnvoll aufzuhören, anderen nach-
                                                                              zueifern und mich nicht falschen Maßstäben
       MOMENT MAL BITTE                   	
  und Erwartungen beugen. Lasst uns „ich“ sein
                                          desto sicherer werde ich es verfehlen.   und das eigene Leben konsequent leben. Und es
       Warum nicht                                                            ist gut zu wissen, dass ich auch und gerade in
                                                 Nur im Innehalten            einer schweren Zeit dem Leben vertrauen darf
       einfach „ich“ sein?                     ist das Glück erfahrbar.       und dass es bestimmt Menschen gibt, die mir in

                                                                              Liebe verbunden sind.
                                          Und diese Fragen sollte ich mir schon gar nicht
                                          mehr stellen:                       Wir dürfen auch nie vergessen,
       Alles hat seine Zeit –                                                         dass es für jeden
       Wir schaff en das! –                   Wie lange werde ich noch          immer noch viele sinnvolle
       Gedanken von Wolfram Opperbeck               durchhalten?                Möglichkeiten zu leben gibt.


       Alles hat seine Zeit: Das Lachen und      Wie lange werden             Und wer daran glauben kann, dem wird der Glau-
       das Weinen. Ruhe und Bewegung. Ge-   meine Kräft e noch reichen?       "#
	

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       nießen und Verzichten. Beides gehört                                   der für alle Zeit mein Leben in seiner Hand hält.
       zu unserem Leben und sind auch seine   Denn solche Fragen belasten nur zusätzlich.   Und nie vergessen:
       Pole. Deshalb sollten wir uns auch   Stattdessen sollte ich lieber sagen:
       keinem verweigern. Auch wenn sicher                                     Es gibt bestimmt auch immer
       viele jetzt denken: Was wird uns denn    Ich will heute meine           Menschen, für die ich wichtig
       jetzt wohl der Februar noch bringen?   Kräft e einsetzen. Ich will heute      und wertvoll bin.
       Das Leben geht weiter. Aber auch,         tun, was ich kann –
       wenn unser Alltag hektisch zu werden   und nicht mehr! Ich will bereit   Sie denken an mich, sie beten für mich, sie hoffen
       droht: In aller Hektik und in Angst-     sein für diesen Tag –         für mich, sie „glauben“ an mich, sie rufen mich
       gefühlen gilt: Was uns da umgibt, ist      und nicht mehr.             an, sie schreiben mir, sie besuchen mich, sie be-
       auch wichtig, unser Leben zu verlang-                                  gleiten mich, sie hören mir zu, sie machen mir
       samen, damit wir mit uns selbst in   Und morgen werde ich dann neu sehen. Ja, ich   Mut, sie weinen mit mir, sie heitern mich auf…
       Berührung kommen und klarer sehen,   weiß, so etwas ist leichter gesagt als getan. Aber   Ja, lasst uns dankbar sein für alle diese Men-
       wohin wir jetzt gehen wollen.      ich sollte mir auch durchaus bewusst sein:   schen oder selbst so einer sein. Und wenn mir
                                                                              im Leben ein Weg versperrt ist, muss ich eben
       Ja, und dann auch bewusst „Ja“ sagen zu mir   Ich darf vieles aufgeben:   nach einem anderen suchen. Vielleicht muss ich
       und mich dann so wollen, wie ich bin. Das ge-  Vor allem Vorstellungen, die   dafür auch mal meine Vorstellung davon ändern,
       lingt aber nur, wenn ich keine Angst vor meinen   mich am Leben hindern.   wie ich glücklich werden kann. Ja, das geht. Und
       Schattenseiten habe, wenn ich mir erlaube, dass   Wünsche, die sich    
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       all das, was in mir auftaucht, auch sein darf.   als unrealistisch erwiesen   noch ein ganzes Jahr vor uns… Also: Nur Mut
       Denn wir müssen immer damit rechnen, dass wir   haben, sowie Pläne und Ziele   und viel Erfolg!!!






                                                                    Sie wünschen sich eine
                                                                    Immobilienmaklerin
                                                                    mit Herz und Verstand?
                                                                    Sie haben Sie gefunden!
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                                                                    keit liegt darin, Senioren bei
                                                                    Verkauf oder Vermietung Ihrer
                                                                    Immobilie(n) zu begleiten.
                                                                                           Annegret Paulzen
                                                                     Wichtig sind mir:     Kartwinkel 8
                                                                   · persönlicher Austausch
                                                                                           48163 Münster
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